Am Timmendorfer Strand fand die Mitgliederversammlung des Deutschen Judo-Bundes statt. Vorstandssprecher Frank Doetsch und DJB-Präsident Thomas Schynol begrüßten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 16 Landesverbänden an der Ostsee. Andreas Vogel richtete für den ausrichtenden Judo-Verband Schleswig-Holstein ein Grußwort an die Anwesenden.
Aktuelles
34 Trainer und Prüfer machten sich in Cochem mit dem neuen Graduierungssystem vertraut. Lehrreferent Denis Maas stellte die Anforderungen und Aufgaben an die Prüflinge in Theorie und Praxis vor. Durch die neuen Freiheiten bei der Wahl der Techniken wird der Spagat zwischen Wettkampftraining und Prüfungsvorbereitung deutlich kleiner.
AUSRICHTERSUCHE 2023
Der Judoverband Rheinland sucht für folgende Maßnahmen im Wettkampfjahr 2023 ausrichtende Vereine:
Im Rahmen der DJB Gruppensitzung Südwest am 01.11.22 kam es zu einem personellen Wechsel in der Leitung. Carl Eschenauer (DJB Gruppenkoordinator Südwest) trat im Rahmen der Sitzung von seinem Amt zurück. Aufgrund seiner Tätigkeit als Vizepräsident im Deutschen Judo-Bund ist es nicht möglich zwei Ämter im DJB inne zu haben.
In der Hansestadt Hamburg gab es bei den nationalen Titelkämpfen der Veteranen auch in diesem Jahr wieder einige Medaillen für den Judoverband Rheinland.
In Hamburg wurden Deutsche Einzelmeister des Altersklasse Ü30: Jessica Eschenauer (F1, -70 kg, JC Bad Ems), Sabrina Linn (F2, +78 kg, VfL Bad Kreuznach), Ulrike Poller (F6, -78 kg, PSV Mainz) und Jan Rehn (M3, +100 kg, TV 1860 Nassau)
Mit einem Deutschen Vizemeistertitel im Schwergewicht durch die Lahnsteiner Judoka Selina Mangold kehrten die Judoka des JVR von den Deutschen Einzelmeisterschaften der U21 in Frankfurt/ Oder zurück.