Projekt „Wir schauen hin – Keine Chance für sexualisierte Gewalt“ |
Der JVR gehört zu 10 Fachverbänden in Rheinland-Pfalz, die am Projekt: „Wir schauen hin – Keine Chance für sexualisierte Gewalt“ ausgewählt wurden. Es handelt sich um eine gemeinsame Aktion vom Landessportbund Rheinland-Pfalz sowie den Sportjugenden Rheinhessen, Rheinland und Pfalz.
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„Wir schauen hin – keine
Chance für sexualisierte
Gewalt“ – Unter
diesem Motto setzen der
Landessportbund Rheinland-
Pfalz, die Sportjugenden
Rheinhessen, Rheinland
sowie Pfalz in einem
Gemeinschaftsprojekt einen
weiteren Beitrag zum
Kinder- und Jugendschutz
im rheinland-pfälzischen
Sport.
Auch der Sport steht in der
Verantwortung, das Wohl
der ihnen anvertrauten
Kinder und Jugendlichen
bestmöglich vor Gewaltübergriffen
zu schützen.
Deshalb, und in Anlehnung
an die Resolution „Missbrauch
von Schutzbefohlenen“,
die anlässlich der
LSB-Mitgliederversammlung
2010 verabschiedet
wurde, engagieren sich die
oben genannten Verbände
seit vielen Jahren im
Themenfeld „Gegen sexualisierte
Gewalt im Sport“.
Gemeinsames Ziel ist es,
rheinland-pfälzische Vereine
und Verbände für das
schwierige Thema zu sensibilisieren
und dafür zu
sorgen, dass vor Ort entsprechende
Schutzmaßnahmen
verankert werden.
Die Projektphasen:
1. Digitale Auftaktveranstaltung zum gegenseitigem
„Kennenlernen“ der Projektteilnehmer*innen und
zum Vorstellen des Projektvorhabens.
Die Teilnahme ist verpflichtend.
2.Eintägige Schulungsmaßnahme zur Qualifizierung der
Projektteilnehmer als Ansprechperson für das Thema
„Prävention von sexualisierter Gewalt“. Die Schulung
vermittelt notwendige Hintergrundinformationen,
rechtliche Aspekte, Empfehlungen zum Aufbau eines
Präventionskonzeptes sowie zum richtigen Umgang
im Verdachtsfall.
3. In einer 12-monatigen Umsetzungsphase erhalten die
Projektteilnehmer die Möglichkeit, in ihren Strukturen
entsprechende Kinderschutzmaßnahmen umzusetzen.
Begleitet und unterstützt werden sie dabei durch die
Projektträger.
4. Nach dem Aufbau eines Präventionskonzeptes werden
die Projektteilnehmer mit einem Teilnehmerzertifikat
und einer einmaligen Förderprämie von 500 Euro
ausgezeichnet. |
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erstellt: Carl Eschenauer, 08.02.2021 |
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